Tipps & Tricks FG
Hier ein Tip, von Hendrik ( RC-Tune )
Ein vollgeladener 5-Zellen-Akku erreicht Spannung von 7 und mehr Volt. Wer einen so vollen Akku an seine Servos anschließt, macht sich seine Servos kaputt!
Empfehlung : Akku mindestens einen halben Tag liegen lassen, damit er unter Belastung etwas einbricht und die Spannung 6,3 - 6,5 Volt nicht übersteigt. Selbst 6,5 Volt sind manchmal zuviel.
Splinte schnell wieder gefunden
Jeder kennt das: ein Splint fällt in das Gras, und stundelange Suche war umsonst. Abhilfe bieten dabei die bunten Anhänger aus Kabelbindern und Schrumpfschläuchen.
Material:
bunte Kabelbinder(2,5 x100)
bunte Schrumpfschläuche(2,4mm)

RC-Car Karosserie bearbeiten
Vorbehandlung - Schneiden - Lackieren - Bekleben
Durchsichtige Karosserien für RC-Cars bestehen aus dem besonders schlagzähen und leichten Kunststoff Lexan. Da sie durchsichtig sind, werden sie grundsätzlich von Innen lackiert. Vorteil: Die glatte, glänzende Oberfläche bleibt immer erhalten. Wir wollen Ihnen in den folgenden Zeilen ein paar Anregungen für Ihr perfektes Modell geben.
Vorbehandlung
Bevor die Karosserie lackiert wird, sollte sie gründlich ausgewaschen werden. Ein weicher Schwamm und handelsübliches Spülmittel haben sich bewährt. Das Lackierergebnis unterscheidet sich zunächst zwar in den meisten Fällen nicht von der ungewaschenen Version, doch bereits kleine Rempeleien können an nicht gesäuberten Stellen Farbabplatzer bewirken. Dort haftet der Lack durch eine Trennschicht aus Ölen oder Fetten nicht richtig.
Besonders kritisch wird es, wenn man vor dem Lackieren die Stoßdämpfer mit Silikonöl befüllt hat. An Stellen mit Silikonölresten haftet garantiert kein Lack. Von einer zusätzlichen Behandlung der Karosserie mit Schleifmittel ist abzuraten, da bei manchen Lacken die Kratzer auch nachher zu erkennen sind. Hände waschen vor dem Abkleben ebenfalls nicht vergessen.
Lacksortiment
Polycarbonatlacke stellen für Lexan die erste Wahl dar. Sie sind auch nach dem Trocknen noch genügend elastisch und verbinden sich mit dem Lexan. Es gibt Farbdosen für das Bemalen mit dem Pinsel oder das Befüllen der Airbrush-Pistole. Daneben stellen Farbsprays einen optimale Wahl dar. Sie sind leicht handhabbar, können allerdings keine feinen Motive wie beim Airbrush nachzeichnen. Metallicsprays und Farbsprays sind oft durchsichtig und würden nur bei sehr dicker Farbschicht vollständig decken.
Ein Anfängerfehler ist dann das übermäßige Aufsprühen einer Farbe, meist solange, bis dicke Lacknasen herunterlaufen. Besser ist es eine hauchdünne Schicht der gewünschten Farbe zu sprühen und mit weiß oder schwarz zu hinterlegen. Weiß und schwarz sind nämlich deckend und bewirken entweder ein leuchtend helles Finish oder eine eher dunklere Schattierung. Für Verbrennerfahrzeuge sollte man abschließend einen weißen, treibstoffunlöslichen Schutzlack aufbringen.
Abkleben
Manchen Fahrzeugen sind bereits Abklebefolien für die Scheiben beigelegt. Bei anderen muß man selbst mittels glattem Abklebeband die Scheiben abdecken. Am einfachsten geht dies, wenn man die Fensterflächen großflächig beklebt und die Kanten mit einem Cuttermesser von innen nachgeht. Von Außen ist die Klinge in der Klebefolie gut zu sehen und kann entsprechend präzise geführt werden.
Sind die Scheiben abgedeckt und möchte man eine mehrfarbige Lackierung aufbringen, so muß man bedenken, dass dunklere Farbtöne durch hellere eventuell durchscheinen. Daher beginnt man zunächst mit dem Abkleben der hellen Flächen und arbeitet sich allmählich bis zur dunkelsten Farbe vor. Diese Stellen werden nicht abgeklebt und können als erste Farbe lackiert werden.
Beim Abkleben ist eine kleine Skizze der Karosserie hilfreich, auf der man bereits die einzelnen Farbzonen markiert. Auf die Lexankarosserie kann man dann mit einem wasserlöslichen Folienschreiber sein Design übertragen und mit dem Abkleben beginnen. Zwischen den einzelnen Farbschichten ist auf ausreichende Trockenzeit zu achten.
Lackieren
Mit der Spraydose sollte man im Abstand von ca. 30cm zügig über die Fläche im Kreuzgang sprühen. Nach dem Trocknen der dünnen Schicht kann eine weitere Schicht aufgebracht werden. Da die stark lösungsmittelhaltigen Dämpfe nicht gerade gesundheitsfördernd sind, muß der Raum gut belüftet sein. Gut geeignet ist ebenfalls das Lackieren an der frischen (möglichst staubfreien) Luft.
Der hohe Verdunstungsgrad der Polycarbonatlacke bewirkt, dass die dünne Karosserie sehr schnell abkühlt. In feuchter Umgebungsluft bewirkt dies ein Kondensieren und Verunreinigen des Lackes mit Wassertröpfchen. Da das Warten auf wärmeres und trockeneres Klima nur extrem geduldigen Zeitgenossen zugemutet werden kann, behilft man sich mit sehr dünnen Farbschichten. Zusätzlich kann man die Karosserie nach jeder Farbschicht von Außen mit einem Fön aufheizen und so dem Niederschlag von Wasser entgegenwirken.
Ausschneiden
Das Ausschneiden ist ein leidiges Thema. Die Resultate mit Lexanscheren können nicht ganz überzeugen, da die Scherenhübe nicht kontinuierlich ausgeführt werden können. Ecken in einem ansonsten rund zu haltenden Radausschnitt sind manchmal die Folge. Die optimalen Resultate erzielt man mit etwas Übung und einem Cuttermesser.
Bewährt hat sich das Ausschneiden nach der kompletten Lackierung. Fließende Bewegungen und ein sauberer Strich sind das A und O beim Anritzen mit einem Cuttermesser. Anritzen, nicht Durchschneiden ist ganz wichtig, denn eine Cutterklinge, die schon tief im Lexan steckt kann nicht mehr geführt werden. Ein feiner Ritz mit einem scharfen Messer (Klinge vorher abbrechen) ohne Druck reicht aus. Man beginnt an den Radhäusern und ritzt danach die Seitenschweller, die Heckschürze und die Frontschürze an den gewünschten Stellen an.
Mit dem Abtrennen des überflüssigen Lexans beginnt man erst nach dem kompletten Ritzen der Karosserie an einem Radhaus. Hier drückt man mit den Fingerspitzen von Innen gegen die Karosserie und von Außen gegen das überstehende Lexan. Ähnlich einem Riss pflanzt trennt sich das Lexan genau am vorher eingeritzten Radius. Der Ritz stellt so etwas wie eine Sollbruchstelle dar. Abschließend können die Kanten mit feinem Schmirgelpapier gerundet werden.
Bohren
Zum Bohren benutzt man Stahlbohrer aus dem Baumarkt. Dazu benötigt man noch nicht einmal eine Bohrmaschine, sondern umwickelt die Bohrer am oberen Ende mit Klebeband. Mit der Hand können nun die entsprechenden Löcher im Lexan gebohrt werden. Wird der Transponder (für die Zeitmessung zuständig) in der Karosserie befestigt, so benötigt man einen Bohrer mit 7mm Durchmesser.
Bei ungebohrten Karosserien ist es wichtig die Bohrungen für die Karosseriehalter vor dem Lackieren zu markieren. Dabei hilft es, wenn man die Karosseriehalter an deren Enden mit Lack bestreicht und die Karosserie von oben symmetrisch aufsetzt. An den abgezeichneten Punkten im Inneren der Karosserie kann man nun die spätere Bohrung körnen oder bereits komplett durchbohren.
Aufkleber
Der Könner schneidet Aufkleber nicht mit der Schere aus, sondern benutzt ein Cuttermesser. Dabei versucht man möglichst knapp am eigentlichen Motiv entlang zu schneiden. Bei großflächigen Bereichen sollte man zunächst den Aufkleber an einer Ecke anbringen und dann von dort mit Fingerdruck den Kleber immer weiter über die Karosserie schieben. Rundungen bewirken eventuell einen Faltenwurf, dem man mit Einschneiden des Klebers oder mit einem Fön begegnen kann. Wie beim Ausschneiden spielt auch beim Bekleben Übung eine große Rolle.
Noch etwas: Nach dem Ausschneiden immer zuerst überprüfen, ob die Karosserie mit eine Schutzfolie überzogen ist. Die hat den Vorteil, dass die Oberfläche nicht mit Farbe eingenebelt wird und absolut glänzend bleibt. Die Schutzfolie muß vor dem Anbringen der Aufkleber natürlich abgezogen werden. Uns ist ein Fahrer bekannt, der erst nach mühseligem Anbringen aller Aufkleber bemerkte, dass er die Schutzfolie wohl vergessen hatte. Mit einem Ruck waren alle Kleber wieder entfernt.
Pflege
Sogar die vorsichtigste Fahrweise hilft nichts: Irgendwann kommt es zum ersten Rempler mit Spuren an der Karosserie. Davon abgesehen macht langsames Fahren auch nicht gerade viel Spaß. Gegen Reifenspuren der Konkurrenten, die sich meist in schwarzen Kreisen auf den Seiten der Karosserie abbilden, hilft Reinigungsbenzin (sehr günstig in Baumärkten zu beziehen). Reinigungsbenzin greift das Lexan nicht an, löst Gummispuren oder sogar Klebereste vollständig auf. Alte Kleber, die beim Abziehen eine häßliche Schicht hinterlassen weicht man vorher bestenfalls mit einem benzingetränkten Lappen an und wischt sie danach mühelos weg.
Nach Überschlägen sind Kratzer oftmals an den Übergängen A-Säule/Dach zu finden. Hier hilft nur noch 1200er Naßschleifpapier (naß anwenden) und die anschließende Politur mit handelsüblicher Autopolitur. Risse bohrt man an deren Ende auf. So wird ein Weiterwandern unterbunden. Gleichzeitig kann man die Karosserie von Innen mit zusätzlichen Lexanstreifen (z.B. Reste vom Ausschneiden) verstärken, die sehr gut mit einer Heißklebepistole haften. Zuviel Heißkleber hat jedoch schon so manches rc-car aufgrund des hohen Gewichtes erlahmen lassen.
Vielleicht sieht man es auch mal aus einer anderen Perspektive: Jeder Kratzer hat seine eigene Geschichte, ist somit ein Andenken an eine bestimmte Rennsituation und macht die eigene Karosserie damit erst so richtig interessant.
So werde ich schneller

Eine recht häufig anzutreffende Einstellmöglichkeit bei rc-cars betrifft den Sturz. Besitzt das Modell eine hintere Starrachse ist keine Sturzeinstellung möglich. Hier gilt allerdings, dass sich der Sturzwert auch bei Kurvenfahrt nicht ändert und konstant 0° beträgt. Bei Tourenwagen drücken allerdings die Querkräfte in den Aufstandsflächen der Räder diese kurvenaußen in Richtung eines positiven Sturzes. Da die Reifen dann nicht mehr mit der optimalen Auflagefläche auf dem Asphalt aufliegen und die Reifenflanke die Querkraft nicht optimal in die Felge einleiten kann, haftet das Rad an dieser Achse entsprechend weniger.
Sie sehen - auch mit der Hilfe des Sturzes kann Über- und Untersteuern in gewissen Maßen beeinflußt werden.
Fahrzeuge mit Spiel in der Aufhängung neigen stärker zur Ausbildung eines positiven Sturzes während der Kurvenfahrt. Das Ziel der Sturzeinstellung im Stand ist es deshalb die Reifenhaftung bei Kurvenfahrt zu optimieren. Im Stand muss das Fahrzeug daher mit negativem Sturz eingestellt werden. -5° sind meistens zu viel, da die Reifen dann auch bei Kurvenfahrt nur auf der inneren Flanke stehen. Zwischen 0° und -3° liegen oftmals plausible Sturzwerte. Sturz unter -3° oder positiver Sturz reduzieren die mögliche Haftung in Kurven. Für eine präzise Einstellung z.B. bei Tourenwagen gibt es Winkelmesser, die an den Felgenaußenkanten oder Set-Up-Rädern angelegt werden. Es geht jedoch auch einfacher.
a) Man stellt ein Geodreieck neben das Rad und mißt den Abstand, der sich am oberen und unteren Felgenrand ergibt. Die Formel für den Sturzwinkel lautet:
Sturzwinkel = arcsin (Abstand oben - Abstand unten) / Felgendurchmesser)
b) Man drückt das Chassis auf einer ebenen Oberfläche mit dem Finger zur gedachten Kurvenaußenseite. Jetzt entspricht die Belastung auf den kurvenäußeren Rädern der Belastung während der Fahrt. Die Räder auf dieser Seite sollten eine optimale Auflage aufweisen und tendenziel weder zu stark auf der Innen-, noch auf der Außenflanke stehen.
c) Die Reifen werden mit einer dünnen Linie (z.B. Edding silber) quer auf der Lauffläche markiert und man fährt mit der ersten, groben Abstimmung einige Runden auf der Strecke. Anhand des abgeriebenen Strichs kann gut erkannt werden, ob der eingestellte Sturz in Ordnung ist. Ist an der Kurvenaußenseite der Reifen der Strich noch gut erkennbar, muss der negative Sturz wieder etwas zurückgenommen werden.

Die Spur bezeichnet einen sehr wichtigen Winkel für die Einstellung des rc-cars. Von oben gesehen positive Spur bzw. Vorspur besitzen Räder, die in Fahrtrichtung gesehen an der vorderen Felgenkante näher zusammenstehen. Bei negativer Spur bzw. Nachspur ist es umgekehrt.
Die Spur beeinflußt das Modell beim Beschleunigen, Verzögern und bei Kurvenfahrt. Auch die Fahrzeugreaktionen auf Kombinationen, z.B. Kurvenbremsen werden durch die Spur deutlich beeinflußt. Besitzt das Modell eine hintere Starrachse ist keine Spureinstellung an der Hinterachse möglich. Hier gilt allerdings, dass sich der Spurwert in allen Fahrsituationen nicht ändert und konstant 0° beträgt. An der Vorderachse und an der Hinterachse aller rc-car mit Einzelradaufhängungen sorgen jedoch Längs- und Querkräfte für eine Veränderung der Spur.
Die meist an der Vorderachse mit positivem Lenkrollradius* ausgestatteten rc-cars neigen beim Bremsen dazu die Spur in Richtung Nachspur zu verändern. Bei allradgetriebenen Fahrzeugen ändert sich die Spur beim Beschleunigen in Richtung Vorspur. An der Hinterachse ist das identische Phänomen zu erkennen. Die Räder lenken also mit und beeinflussen dadurch das Fahrverhalten. Zu große Spurwerte machen das Fahrzeug langsam, da die Räder stärker walken.
Bei der Einstellung der Spur muss man Mitlenkeffekte berücksichtigen. Die meisten Querkräfte in Kurven übertragen die Kurvenaussenräder. Das Fahrzeugbeispiel „C“ würde im Gegensatz zu Fahrzeugbeispiel „D“ mit der Hinterachse zur Kurvenaußenseite lenken. „C“ würde sich bei gleichem Lenkeinschlag wesentlich schneller in die Kurve eindrehen und damit zum Übersteuern neigen.
Beim Bremsen verstärkt sich dieser Effekt noch, weil die Hinterachse durch die Bremskräfte weiter in Nachspur geht. Deshalb fahren nahezu alle rc-cars mit ca. 3° Vorspur an der Hinterachse. Sie können sehr gut den großen Einfluß der Spur nachvollziehen, wenn Sie bei ihrem rc-car die Radträger an der Hinterachse tauschen. Wenn sie ein Modell besitzen, bei denen die Spur von den Radträgern bestimmt wird, wechselt das Modell von 3° Vorspur auf 3° Nachspur. Bei hochwertigen rc-cars, die beim Bremsen nicht so stark in Richtung Nachspur an der Hinterachse tendieren, reichen auch 2° Vorspur an der Hinterachse aus.
Über die Einstellung an der Vorderachse gibt es viele widersprüchliche Aussagen. Tatsächlich ist es richtig, dass Vorderräder mit Nachspur einen Stabilisierungseffekt bewirken. Bei Übersteuern stabilisiert sich Fahrzeug „D“ leichter, da bei Geradeausstellung der Lenkung die belasteten kurvenäußeren Räder das Chassis in die richtige Richtung lenken. Es ist optimal, wenn man mit je ca. 2° nach Beispiel „D“ beginnt. Sinnvolle Werte für die Spur bewegen sich bei rc-cars für die Vorderachse zwischen -3° und 3° und für die Hinterachse zwischen 0° und 3°.
*positiver Lenkrollradius: horizontaler Abstand zwischen Laufflächenmitte und Lenkachse. Ist die Lenkachse näher an der Fahrzeugmitte spricht man von positivem Lenkrollradius, den nahezu alle rc-cars besitzen.
Es gibt jetzt auch Karosserieklammern gekröpft.
Die sind einfach Besser als die Alten .Mann bekommt sie leichter drauf und auch gut wieder ab .

Bei dem Diff-Schutz handelt es sich um eine feststehende Aluhülse die am
rechten Lagerträger befestigt wird, das Diff umschließt und bis in das
große Diff-Zahnrad hineinreicht. Nach dem ersten Einsatz kann ich nur sagen der Diff-Schutz ist der Hammer
Nie wieder verbeulte Hülsen und nichts klemmt mehr



Diffschutz Diffbock mit Zentrierbolzen
Diffschutz aufgesteckt



Diffschutz ausgerichtet gebohrter Diffbock
Diffschutz eingebaut
FG - Technik / Stoßdämpfer
Alle Modelle sind mit Öldruckstoßdämpfern mit Volumenausgleich ausgestattet. Die Feinabstimmung erfolgt mittels Silikonöl in verschiedenen Viskositäten und Dämpferfedern in verschiedenen Längen und Härtegraden. Optional gibt es einstellbare Dämpfer die durch verdrehen der Kolbenstange in ihrer Härte verstellt werden können.
Das Fahrwerk eines FG Monsters geht vom Werk aus gar nicht. Soviel steht fest. Die Offroad Modelle wie FG Monster, Stadium, Beetle Pro und wie sie alle heissen haben eher was von nem Glattbahner als von nem Monster.
Durch kleine Veränderungen lässt sich dies aber ohne grossen Aufwand beheben.
Hier mal ein kleiner Bericht wie ich mein Fahrwerk am FG Stadium Beetle-Pro verändert habe.
So kommen die Dämpfer ausgebaut:
Hier zerlegt:
Man kann die Dämpfer auf verschiedene Arten zerlegen. Also das Gehäuse entweder oben oder unten auf machen. Ich habe es oben geöffnet das es unten doch etwas fummelig ist. Hier zu musste ich jedoch zusätzlich das Rod-End abehmen um an die Kolbenstange samt Prallplatte zu kommen.
So sieht die Prallplatte im Dämpfer ab Werk aus:
Wie man sieht sind hier nur 2 kleine Löcher drin. Das macht die Dämpfer etwas Träge. Zusätzlich erschwert es die Dämpfung das FG ziemlich dickes Dämpferöl in die Dämpfer füllt.
So sieht es hinterher aus:

Ich habe nun 4 Löcher von je 2mm Durchmesser in die Prallplatte gebohrt. Als Öl habe ich 2000er von Lauterbacher eingefüllt. Den Unterschied bemerkt man sofort.
Sicher gibt es noch viele verschiedene Möglichkeiten die Dämpfer zu bearbeiten. Viele kleinere Löcher, weniger grössere Löcher,....usw.
Da ist jeder selbst gefragt. Man muss dann am besten auch noch mit verschiedenen Ölen Experimentieren bis alles perfekt ist, aber so ist es schon ein sehr guter Ansatz.
Differential
Die Modelle werden in der Standartversion mit einem nicht einstellbaren bzw. die Competition Modelle mit einem einstellbaren Kegelrad-Differential ausgestattet. Optional gibt es selbstsperrende Differentialgetriebe.
Motoren 
Die FG-Modelle werden je nach Wunsch mit Solo oder Zenoah Motoren ausgeliefert.
Bei beiden Motoren handelt es sich um Zweitaktmotoren mit einem Hubraum von 22,5 ccm die über einen eingebauten Seilzugstarter gestartet und mit handelsüblichem Zweitakt Benzin-Ölgemisch betrieben werden.
Zenoah
Der aktuelle Zenoah G230RC ist eine Weiterentwicklung des seit Jahren bewährten Zenoah ZG22.
Hier die Daten zum Standart-Zenoah:
Leistung 2,9 PS bei 14000 U/min Drehmoment 1,7 Nm bei 10000 U/min Höchstdrehzahl 19500 U/min
Hier die Daten zum Zenoah aus der FG Tuning-Werkstatt
Leistung 3,8 PS bei 14000 U/min Drehmoment 2,1 Nm bei 10500 U/min Höchstdrehzahl 20500 U/min
Solo
Der Solo ist ebenfalls ein sehr zuverlässiger und leistungsstarker Motor welcher in mehreren Varianten erhältlich ist.
Solo Sport mit 2,5 PS Solo Tuning 99 mit 3,0 PS Solo Tuning 2000 mit 3,5 PS Solo Tuning 2002 mit 3,8 PS

Vergasereinstellung
Der Vergaser wird vom Werk entsprechend der örtlichen Verhältnissen eingestellt.
Je nach Einsatzort kann eine Korrektur erforderlich sein. Sollte der Motor beim Beschleunigen etwas verzögern,
dann läuft er zu mager.In diesem Fall drehen Sie die Leerlauf-Gemischschraube L etwas entgegen dem Uhrzeigersinn.
Kommt der Motor nur langsam stotternd bei stärkerer Rauchentwicklung auf Touren,
dürfte dieser zu fett sein,d.h. Sie sollten dann die Leerlauf-gemischschraube L im Uhrzeigersinn etwas zudrehen.
Um die maximale Drehzahl einzustellen,haben Sie die Hinterrdäer an und geben Sie mit dem betriebswarmen Motor kurtzzeitig auf Vollgas.
Nun können Sie an der Volllast-Gemischschraube H bei zu magerem Gemich nach links bzw. bei zu fettem Gemisch nach rechts drehen.
ACHTUNG! Halten Sie den Motor nur kurzzeitig in unbelastetem Zustand auf Höchstdrehzahl.
In den meisten Fällen muss die Leerlaf-Anschlagschraube nachreguliert werden, wenn eine Motoreinstellung
an der Leerlauf-Gemischschraube L wie auch an der Volllast-Gemischschraube H vorgenommen wurde.
Einige hinweise zum gebrauch:
Schmierung:
Der Motor soll mit guten synthetisches Öl gefahren werden.
(Empfohlen wird Motul 800) und nie mit gefertigter Tankstellensprit oder
anderes ungeeignetes Öl). (mix 1:25)
Einlaufen:
Der Motor hat schon gedreht und ist damit schon grob eingestellt.
(abhängig vom Reso und luftfilter/airbox).
Der Motor soll 2 Tanks ruhig eingefahren werden.(keine langzeit auf Vollast fahren).
Einstellen (wenn nötig)
Gasklappe eindrehen.
Mit L schraube Standgas einstellen.
Wenn der Motor eingelaufen ist, mit der H schraube rechtsum spitzer stellen
bis Hochdrehzahl gut läuft.(wenn er untenrum schlechter kommt, die H schraube
wieder etwas zuruckstellen bis er sowol untenrum als auch obenherum gut lauft)
Wartung:
Bitte beachten Sie das sie nicht mit Entfetter oder anderes Lösemittel die Simmeringe
undicht machen.(lieber mit trocken Tuch vorsicht Dreck entfernen wenn nötig)
Etwas Axialspiel (richtung Lufterrad) ist normal bei jedem gefahrenen Motor. (Zenoah)
Beachten sie das der Isolator oder andere Teile keine Falschluft ziehen können.
(Der Motor kann damit zu heiss werden und der zylinderfuss kann zerreissen)
beim Wechseln vom Kolbenring ist zu beachten wenn der Motor deutlich an Leistung verliert.
Bitte nicht Zylinderschrauben kontrolieren und damit etwas fester drehen!
Nachdem ich die Befestigungen für Gopeds am Vergaser hinten
abmontiert hatte konnte ich auch die Info von den Jungs von F2
verstehen, besser den Gashebel von meinem alten Vergaser zu nutzen.
Das Teil am neuen Vergaser gehört wohl auch zum Goped und passte
so gar nicht zum Marder da er nach oben steht. Also Gashebel getauscht.
Das ganze geht relativ leicht, da der Hebel nur mit einer kleinen Kreuzschlitzschraube
an der Welle gehalten wird.
Als nächstes also den Motor auf die Chassisplatte. Bei der Montage des Motors gab es
absolut keine Probleme. Alles passte genau. Da der Motor einen „CY“ Aufkleber aufweist.
Damit wurde auch endgültig klar was F2 schon vermutete. Die Grundelemente
der Motoren stammen ebenfalls von Zenoah oder CY, und nur die Innereien und
Köpfe sind geändert. Also kein „Nachbau“ sondern ein „Umbau“
Fazit:
Der Motor hat gegenüber den bekannten 26ccm Motoren spürbar mehr Leistung.
Gerade beim Drehmoment macht sich dieser Umstand deutlich bemerkbar.
Mir macht der 29ccm auf jeden Fall noch mehr Spaß als mein bisheriger 26ccm.
Hier mal die Benzinmischung:
Für die Mischung sollte man Super Plus Benzin und ein gutes 2 Takt Öl verwenden (vollsynthetische z.B. von Motul oder Elf).
Mit einem Mischungsverhältnis von 1:25 seid ihr bezüglich Schmierung und
Langlebigkeit des Motors auf der sicheren Seite.
Bei einem Mischungsverhältnis von 1:50 steht der geringfügig höheren
Leistung ein hoher Verschleiss und die Gefahr eines Kolbenklemmers oder eines
Kolbenfressers durch Überhitzung gegenüber.
Der in meinen Augen goldene Mittelweg ist ein Mischungsverhältnis von 1:33
Mischung 1:25
- 1 Liter Benzin - 40ml Öl
Mischung 1:33
-1 Liter Benzin - 30ml Öl
Mischung 1:50
- 1 Liter Benzin - 20ml Öl
Ihr solltet aber erst das Öl und danach das Benzin in den Kanister füllen.
Kerzen:
Die gehen eigentlich nie kaputt... also nimm die die am anfang drin ist.
Wasserdichter AUS Schalter

wer kennt das nicht ... ihr seit auf der Piste und es ist so richtig schön staubig oder schlammig und irgendwann bleibt der AUS Schalter hängen. Macht Euch von nem Gummihandschuh oder nem Aids Handschuh nen Finger ab so 3 cm . dann macht vorsichtig den Schalter mit nem kleinen Schraubendreher raus steckt ihn in die Fingerkuppe und popelt alles wieder rein
Ich habe im Internet bei ebay was nettes gesehen





Felgen mit Reifen ( Werksverklebt ) die ich in einer Fahrradklinik mit Spikes habe bestücken lassen.
Die Spikes sind mit einem Spezial-Klebstoff der für Motorradreifen entwickelt wurde eingedreht worden, den man für Motorräder die auf Eis Rennen fahren auch verwendet werden.
Habe für das Präparieren der Reifen über 60.- Euro bezahlt ( Arbeitszeit mehr als 3 1/2 Std. ), es sei nur am Rande erwähnt: jemand der die normale Noppenbereifung beisp. von Harm, Gröschl, Hörmann usw .fährt, können mit denen......... nicht einmal Ansatzweise ( betont ) MITHALTEN , einen unvorstellbaren Grip und das beste: man braucht so schnell keine Reifen mehr zu kaufen, Reifenkaufverhältnis: 1:20, auf 20 Paar Reifen kommen 1 Paar Spikes-Reifen.
Diese Pneus habe ich jetzt genau 1Jahr, mit denen ich im Winter auf Eis, im Schnee, Frühjahr, und jetzt im Sommer immer nur unterwegs war, nur Vorsicht beim beschleunigen, man möge sich bitte nicht hinter das Fahrzeug stellen....musst dich umziehen.... . auch auf dem Asphalt zu betreiben hört sich gut an, sogar im Vollgasbetrieb ( nur für geübte fahrer ) trifftet wie S.. und funkt, der Grip ist da halt nicht so.
Zum Schluß möchte ich mich an alle Skeptiker wenden...ja die Spikes halten, fahre einen Sikk 29ccm Motor mit Unterdruckdose KMH ca. 110...!
Ich möchte noch hinzufügen das die beiden Vorderräder mit stupfen Spikes, die Hinterräder mit den ,, Aggressiven" langen bestückt sind. An den Vorderrädern würde das Lenkservo ( mit den langen ) sonst unnötig in den Kurven belastet werden. Ein Reifen hat fast 100 Noppen .
Luftfilter
Ein Luftfilter ist relativ simpel aufgebaut, der äußere Schaumstoffring hält den groben Schmutz ab, und der mit Luftfilteröl versehene Innenfilter feine Staubpartikel. Man sollte auf jeden Fall Öl verwenden, da kleinste Luftverunreinigungen, die gerade im Gelände auftreten, am Öl kleben bleiben und nicht in den Motor gelangen.
Ein verdreckter Luftfilter kann das Fahrverhalten des Monster´s stark beeinflussen, Ist der Luftfilter stark verschmutzt, bekommt der Motor nicht genug Luft und fährt zu Fett und verliert dadurch an Leistung. Ebenso sollte man darauf achten, dass der Motor nicht bei einem dreckigen Luftfilter eingestellt wird, da dieser nach dem Reinigen ebenfalls nicht mehr optimal läuft.
Man sollte auf jeden Fall vermeiden, dass der Luftfilter bei der Fahrt nass wird, da ansonsten Wasser in den Motor gelangen kann und diesen beschädigt.
Man sollte den Luftfilter nach jeder Geländefahrt reinigen, und nach mehreren Fahrten auswechseln.
Einen Luftfilter reinigt man am besten erst mit einem Kompressor, um groben Schmutz heraus zu blasen. Danach sollte man den Luftfilter mit warmen Wasser und etwas Spüli auswaschen. Das Spülmittel sollte anschließend mit ausreichend Wasser ausgespült werden. Der Schaumstoff sollte komplett trocken sein bevor man ihn wieder aufsetzt um Motorschäden zu vermeiden.
Man kann den Luftfilter auf zwei Arten einölen, entweder man knetet das Öl mit der Hand ein, oder man wählt die sauber Variante und legt den Luftfilter in einen Klarsichtbeutel/Frischhaltebeutel fügt dann das Luftfilteröl zu und knetet das ganze durch die Tüte ein.
Wenn man dies Regeln beachtet sollte nichts schief gehen.

Der neue FG Off-Road Ansaug- und Geräuschfilter ist passend für alle FG Off-Road Modelle und Fremdfabrikate. Aufgrund des feinporigen Filter-Schaumstoffes und der großen Filteroberfläche wird eine sehr gute Filterung erreicht, auch bei extremen Staubaufkommen. Zur besseren Staubfilterung wird der Filterschaumstoff eingeölt und kann durch Auswaschen mehrmals benützt werden. Durch das Aufschrauben der Filterhaube und einer Zwischenplatte wird eine Geräuschreduzierung erreicht.

Tuning Luftfilter 1:5 / 1:6
Professioneller Luftfilter mit Feinfilter und Luftfilter-Öl zum Tränken des Filters.
Luftfilter
Die K+N Filter bestehen aus einem Filtermaterial das sich sehr Gut mit haushaltsüblichem Waschmittel für Wolle reinigen läßt. Zunächst klopft man die groben Verunreinigungen von außen ab, dann füllt man den Filter innen mit etwas Waschmittel und läßt warmes Wasser hineinlaufen. Dadurch wird verhindert das Fremdstoffe an die Innenseite gelangen. Nach sorgfältigem Auswaschen läßt man den Filter trocknen bevor man ihn wieder von innen mit Luftfilteröl benetzt. Im Offroad bereich ist es erforderlich ein Staubschutzring aus Schaumstoff über den Filter zu schieben. Dieser wird von innen mit Luftfilteröl benetzt und nach Bedarf wie der Filter ausgewaschen.

Cleaning Gum >>
Für die Reinigung unzugänglicher Teile an Fahrzeugen und deren Bauteilen hat sich der Cleaning Gum (Putzknet) bestens bewährt. Aus ca. 100g wird eine Kugel geformt. Diese wird so lange benutzt, bis sie keinen Schmutz mehr aufnehmen kann. Dabei hält eine Kugel mehrere 100 Anwendungen. Zum reinigen wird die Masse einfach angedrückt und wieder abgezogen. Die Verunreinigung bleibt daran haften und wird von der Masse gebunden. Zu grobe Verschmutzungen sollten aber vorher mit einem Pinsel entfernt werden.
Die zweite Verwendungsmöglichkeit besteht im kurzfristigen Abdichten von Bauteilen. So könne z.B. bei Regen die Servos abgedichtet werden. Die Masse läßt sich jederzeit Rückstandslos entfernen und wiederverwenden.


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